Strukturentwicklung Lausitz mit Forschung und Innovation: Memorandum of Understanding für Lausitz Science Park unterzeichnet – Woidke: »Leitprojekt mit Weitsicht«
Es ist eines der herausragenden Vorhaben der Strukturentwicklung: der Lausitz Science Park. Unter Federführung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) soll in den nächsten Jahren am Standort Cottbus eine Innovationslandschaft mit internationaler Strahlkraft entstehen.
Diese vereint exzellente Grundlagen- und angewandte Forschung mit innovativen Ausgründungen und zahlreichen Unternehmensansiedlungen. Dafür hat sich die BTU gemeinsam mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg starke Partner*innen gesucht: die lokale Politik, außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtungen wie die Fraunhofer-Gesellschaft, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Leibniz-Gemeinschaft sowie wirtschaftsstarke Unternehmen wie die LEAG, die BASF Schwarzheide, die Deutsche Bahn und Rolls-Royce. Gemeinsam haben sie heute während eines feierlichen Festaktes an der BTU eine Absichtserklärung zu Aufbau und Unterstützung des Lausitz Science Parks an Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke überreicht. Anwesend waren auch Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach.
»Ich freue mich, dass wir heute nach monatelanger Planung den ideellen Grundstein für den Lausitz Science Park legen. Wir haben an der BTU eine der am stärksten wachsenden Wissenschaftslandschaften in ganz Deutschland. Deshalb gründen wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern im Zuge des Strukturwandels in der Lausitz hier in Cottbus einen neuen Technologie- und Innovationspark«, sagte Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg. Sie dankte den Beteiligten, allen voran Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle, und Unterstützer*innen für ihr großes Engagement. »Mit dem Lausitz Science Park wollen wir wissenschaftliche und technologische Exzellenz unter einem Dach bündeln, Synergieeffekte schaffen und nicht zuletzt internationale Talente, Start-ups und Unternehmen nach Cottbus holen.« Ziel sei es, die Lausitz durch das wissenschaftliche Profil der BTU und das herausragende Netzwerk zu einem Reallabor für die Lausitz und andere Regionen der Welt zu entwickeln. »Gemeinsam werden wir Lösungen für die großen Herausforderungen der Zukunft finden«, betonte Gesine Grande.
Bitte lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung.