EU plant Pauschalverbot der Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS)
Unter den PFAS verbergen sich ca. 10.000 Stoffe, die in allen Bereichen des produzierenden Gewerbes genutzt werden. In der Photonik werden PFAS z.B. als Schmiermittel in Hochvakuumanlagen für die Halbleiterproduktion sowie in Fotolacken und Dichtungen genutzt. Darüber hinaus werden sie aber auch in fast allen Lieferketten genutzt, wodurch es im Bereich des produzierenden Gewerbes mutmaßlich nur Firmen gibt, die betroffen sind und solche, die es noch nicht wissen.
Die EU hat im März einen sechsmonatigen Konsultations-Prozess aufgesetzt, bei dem sich betroffene Firmen beteiligen können. Sie können sich z.B. bei dem Branchenverband SPECTARIS informieren, der bereits ein Positionspapier veröffentlicht hat, und sich an den Konsultationen beteiligen.
Hier finden Sie das Positionspapier von SPECTARIS:
https://www.spectaris.de/verband/positionen/
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://echa.europa.eu/de/-/echa-receives-pfass-restriction-proposal-from-five-national-authorities