© Fraunhofer IPMS
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Französischer Staatsbesuch bei Fraunhofer unterstreicht Bedeutung der Mikroelektronik

Pressemitteilung der Fraunhofer-Gesellschaft vom 27.05.2004

 

Die Souveränität Europas in der Technologieentwicklung ist einer der Schwerpunkte, die Emmanuel Macron in seiner Präsidentschaft setzt.

Bei seinem Besuch unterstrich er, wie wichtig die deutsch-französische Zusammenarbeit dafür ist. Um die Kooperation zwischen den Fraunhofer- und den CEA-Instituten weiter zu fördern und auszubauen, unterzeichneten François Jacq, Präsident der CEA, und der Fraunhofer-Vorstand für Forschungsinfrastrukturen und Digitalisierung Prof. Axel Müller-Groeling im Rahmen des Besuchs ein Memorandum of Understanding (MoU). So sollen ein engerer Austausch und gemeinsame Initiativen in den strategischen Bereichen Mikroelektronik, Quantentechnologien, Solar- und Wasserstofftechnologien, Kreislaufwirtschaft von CO2 und kritischen Rohstoffen sowie modernste Batterietechnik angestoßen werden

Die gemeinsamen Projekte haben auch im Rahmen des EU Chips Acts eine große europäische Relevanz. Die Initiative zielt darauf ab, Europas Wettbewerbsfähigkeit bei Halbleiteranwendungen zu stärken und Engpässe in diesem Bereich zu verhindern. Als Beitrag zum EU Chips Act plant ein europäisches Konsortium unter der Leitung der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD), in den kommenden Jahren die umfassendste und fortschrittlichste Pilotlinie für »Advanced Heterogeneous System Integration and Advanced Packaging« aufzubauen. CEA-Leti ist ein wichtiger Partner bei diesem Vorhaben.

 

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