Unsichtbare Lichtblitze

Ohne Firmen wie Berliner Glas oder First Sensor wäre die Digitalisierung unmöglich. Was noch fehlt, ist ein wirklich schnelles Internet und 5G

Pech gehabt. Und zwar richtig. Macht aber nichts, denn Pech gehört im Bereich der Feinoptik einfach dazu. Zum Polieren müssen die Polierschalen mit einem weichen Mittel ausgekleidet werden. Das ist in diesem Handwerkszweig meist Pech, in der Optik, zum Beispiel bei Brillengläsern, reicht hingegen oft Filz. Doch viel mehr Pech als zum Polieren ist bei der Firma Berliner Glas beim besten Willen nicht zu finden. Sie profitiert – wie etliche andere Unternehmen der Region auch – von der zunehmenden Digitalisierung aller Bereiche des Lebens.

1952 gegründet und anfangs mit der Fertigung von Gläsern für technische Zwecke beschäftigt, stieg man in der Nachwendezeit unter anderem in die Halbleiterindustrie ein. Vergangenes Jahr erwirtschaftete das Unternehmen mit gut 1300 Mitarbeitern einen Umsatz von 193 Millionen Euro. Was weitere Einstellungen nach sich zieht und zu neuerlichen Engpässen führt. „Wir sitzen derzeit teilweise in Bürocontainern, da die Fertigungsfläche stark erweitert wird. Da mussten einige Büros erst einmal weichen“, sagt Iris Teichmann, die Sprecherin von Berliner Glas.

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